Wichtige Erkenntnisse
Property-Management-Software und technische Managementsoftware dienen unterschiedlichen Zwecken, können aber zusammenarbeiten, um den Immobilienbetrieb zu optimieren.
Property-Management-Software ist das Rückgrat der Finanzverwaltung und des Vertragsmanagements.
Technische Managementsoftware ist auf die Verwaltung der physischen Aspekte der Immobilie spezialisiert.
Die Integration dieser beiden Systeme kann zu einer einheitlichen Plattform für alle Beteiligten führen.
In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Proptech ist es entscheidend, die uns zur Verfügung stehenden Werkzeuge zu verstehen. Eine Frage, die sich häufig stellt, ist der Unterschied zwischen Property-Management-Software und technischer Managementsoftware. Dieser Blogbeitrag soll dieses Thema beleuchten und erörtern, wie diese Tools zusammenarbeiten können, um Ihren Immobilienbetrieb zu optimieren.
Property-Management-Software: das Rückgrat des Immobilienbetriebs
Property-Management-Software, oft als ERP-System für den Immobiliensektor bezeichnet, ist ein umfassendes Tool, das die wesentlichen Aspekte der Finanzverwaltung und des Vertragsmanagements abdeckt. Es umfasst Funktionen wie Mietverträge, Mieteinnahmen, Mieter- und Lieferantenbeziehungsmanagement, Wartungsverträge und Buchhaltung. Im Wesentlichen ist es das Rückgrat einer Immobilienverwaltungsorganisation, die die Finanzverwaltung und Buchhaltung innehat.
Technische Managementsoftware: das Spezialwerkzeug für die technische Immobilienverwaltung
Auf der anderen Seite ist technische Managementsoftware ein Spezialwerkzeug, das auf technisches Asset Management und Property Management ausgerichtet ist. Es deckt alles ab, was mit den physischen Aspekten des Gebäudes zu tun hat, einschließlich mehrjähriger Wartungspläne, Capex- und Opex-Ausgaben, Ticketing, Soll-Ist-Vergleiche, Lieferanten- und Angebotsmanagement, Governance und Compliance, Renovierungs- und Nachhaltigkeitsprojekte.
Die Schnittmenge von Property- und technischer Managementsoftware
Nun stellt sich die Frage, wie diese beiden Tools nebeneinander existieren und sich ergänzen können. Die Antwort ist einfach: indem man sie nebeneinander betreibt und bei Bedarf Verbindungen schafft. Zum Beispiel kann eine Verbindung rund um die Rechnungsstellung hergestellt werden, bei der die Property-Management-Software die genehmigten Rechnungsdaten mit der technischen Managementsoftware teilt. In ähnlicher Weise können Lieferantenkontaktdaten synchronisiert werden, um sicherzustellen, dass Änderungen automatisch in beiden Systemen aktualisiert werden.
Das Ergebnis: eine einheitliche Plattform für Stakeholder
Durch die Integration dieser beiden Systeme kann das gesamte technische Managementteam über eine einzige Plattform für alle Beteiligten arbeiten. Dazu gehören nicht nur der technische Property Manager, sondern auch der Eigentümer oder Asset Manager, der Lieferant und sogar der Mieter.
In unserer kommenden Property Portfolio Unleashed-Serie werden wir tiefer in dieses und verwandte Themen eintauchen, zusammen mit Branchenexperten. Wir würden uns freuen, Ihre Gedanken und Einsichten zu diesem Thema zu hören.